Gartengroßkampftag

Zu zweit schafft man interessanterweise mehr als doppelt so viel im Garten... jedenfalls wurde heute, da der Mitbewohner wieder im Garten zur Höchstform auflief, mal wirklich viel geschafft: gejähtet, gepflanzt, gesät, die Wege in Ordnung gebracht, die Zierbeete entrümpelt. Und wie immer, wenn der Mitbewohner in Aktion ist, kann man anschließend vom Gartenweg essen - also fast.

Jetzt herrscht wieder etwas mehr Ordnung im Beet. Denn während ich meist vollauf beschäftigt bin, das Gemüse zu hegen und aufzuziehen, widmet sich der Mitbewohner den eher kosmetischen Eingriffen, die aber letztlich der Übersicht und dem Vermeiden von grüner Hölle sehr zugute kommen.
Inzwischen sind fast alle Sommersaaten im Beet. Und erstmals haben es auch Tomaten in meinen Garten geschafft, obwohl ich das eigentlich nie wollte. Aber ich habe nicht genug Platz auf dem Balkon, so what...

Wenn ich Zeit dafür habe, rupfe ich ausufernde Sträucher in der Zierrabatte und zerkleinere das Grün, um es als Mulch in die Gemüsebeete zu streuen. So löse ich zwei Probleme auf einmal: der Wildwuchs wird eingedämmt und ich muss weniger gießen. Außerdem ist der Komposter WIRKLCH voll.









Die Bohnentürme sind bis Ende Juni bestimmt eingewachsen, die Erbsen unter dem Netz hingegen reif.


Der Mitbewohner hat das kleine Beet mit dem Rhododenron entrümpelt...

Beet-Panorama: der Salat hat sich selbst ausgesät, links die Pastinaken, mittig unter dem Mulch die Tomaten und im Hintergrund im Mulch kleine Beten und Kohlrabi


Die Rosen haben ihren großen Auftritt

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