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Der Mitbewohner

Er taucht ja immer mal wieder auf. Im Blog. im Garten. Inzwischen ist er eine Institution: Buddels Mitbewohner. Eigentlich mag er keine Gärten, weil zu viel unkontrollierte Natur. Und Gemüse ist sowieso nicht seine Leibspeise. Aber es zieht ihn magisch an, das Grün. Der Gedanke an Autarkie, Selbstversorgung und - ja - geordnete Natur ziehen ihn immer wieder über den Gartenzaun. Und so sind wir über die Zeit ein gutes Team geworden: ich herrsche über die Gemüsebeete, er über die dekorativen Beete. Und er ist Unkraut-Beauftragter. Und auch wenn er sich immer wieder als Naturskeptiker gibt: er ist fasziniert, was aus einem Samenkorn so alles entsteht. Er staunt. Er wundert sich. Er streichelt Hummeln durch ihren Pelz, hilft Maikäfern wieder auf die Beine und baut Laubhaufen für Igel. Der Mitbewohner ist unter seiner Krawattenträger-Schale ein ganz großer Naturschätzer und -schützer. Das Fluchen gehört halt einfach zum (Unkraut-)Geschäft...

Hauruck

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Ein anderer Titel fällt mir zu diesem Post nicht ein. Für drei Tage kamen die Gartenhelfer, um dem Werden des zukünftigen Gemüsegartens auf die Sprünge zu helfen. Und in der Tat haben sie kaum einen Halm stehen lassen. Aber fangen wir vorne an: Der Plan war, die Laube herzurichten, den Bewuchs des Gemüsebeetes abzumähen, die großen Rosenbüsche zu evakuieren und das Baumaterial für das Hügelbeet zusammen zu tragen - also eine größere Menge Feldsteine zu transportieren. Kurzum: all das, was ich alleine nicht bewältigen kann. Dieser Plan wurde erfüllt, alles prima. Dazu muss ich sagen, dass ich selbst leider nur sporadisch im Garten mithelfen konnte mangels freier Zeit und so schoss die Gartenaktion in Eigendynamik etwas über das Ziel hinaus: Aus dem bepflanzten Stauden- und Zierbeet wurde auch gleich die gesamte Mulch- und Rotteschicht runtergekratzt (sieht ja sonst so unordentlich aus...) und das potentielle Mulch- und Kompostmaterial wurde entsorgt. Zurück blieb jede Menge nackte Erd...