Die Neuen aus Bamberg
Eine Woche ist es her, dass der Wildgarten zum Kulturgarten wurde und ich habe mich heute auf den Weg nach Bamberg gemacht, um in der dortigen Bio-Kräutergärtnerei ein paar Neuzugänge abzuholen.
Ein Grundsatz meines Gartens ist, die Materialien aus der Region zu beziehen. Am Besten gleich hier aus dem Dorf, oder aus dem Nachbardorf, wo ich die Feldsteine für das Hügelbeet holen konnte oder eben aus der Region, wie in Bamberg, wo es eine hervorragende Gärtnerei für Küchenkräuter und Arzneipflanzen gibt. Ein Repertoire medizinisch verwendbarer Gewächse soll nämlich die Zierrabatte auffüllen und nahm heute seine Plätze ein, z.B die Wilde Malve
Auch Baldrian, Johanniskraut, wilde Rauke, Frauenmantel, Kaskadenthymian, Ysop, Duftveilchen und schmalblättriiger Sonnenhut sind nun im Garten, wobei letzterer nicht in mein Konzept traditioneller Bauerngartenpflanzen passt, weil er erst im 19. Jh. als Neophyt eingeschleppt wurde. Nun ja, ein paar Exoten muss ich sowieso tolerieren, der Rhododendron ist ja auch kein europäisches Gewächs, deshalb würde ich ihn aber jetzt nicht aus dem Garten verbannen...
Ein herrliches "Unkraut" an völlig unpassender Stelle, welches ich aber bisher gegen alle Ordnungswüteriche verteidigen konnte, belohnt uns demnächst mit knallrosa Blüten:
Da bewährt sich meine Philosophie "erst mal stehen lassen und schauen, was daraus wird"
Ein Grundsatz meines Gartens ist, die Materialien aus der Region zu beziehen. Am Besten gleich hier aus dem Dorf, oder aus dem Nachbardorf, wo ich die Feldsteine für das Hügelbeet holen konnte oder eben aus der Region, wie in Bamberg, wo es eine hervorragende Gärtnerei für Küchenkräuter und Arzneipflanzen gibt. Ein Repertoire medizinisch verwendbarer Gewächse soll nämlich die Zierrabatte auffüllen und nahm heute seine Plätze ein, z.B die Wilde Malve
Auch Baldrian, Johanniskraut, wilde Rauke, Frauenmantel, Kaskadenthymian, Ysop, Duftveilchen und schmalblättriiger Sonnenhut sind nun im Garten, wobei letzterer nicht in mein Konzept traditioneller Bauerngartenpflanzen passt, weil er erst im 19. Jh. als Neophyt eingeschleppt wurde. Nun ja, ein paar Exoten muss ich sowieso tolerieren, der Rhododendron ist ja auch kein europäisches Gewächs, deshalb würde ich ihn aber jetzt nicht aus dem Garten verbannen...
Ein herrliches "Unkraut" an völlig unpassender Stelle, welches ich aber bisher gegen alle Ordnungswüteriche verteidigen konnte, belohnt uns demnächst mit knallrosa Blüten:
Da bewährt sich meine Philosophie "erst mal stehen lassen und schauen, was daraus wird"
Liebe Cecilia! Da tut sich ja einiges in Deinem Garten, ich lese ganz gespannt mit. Eine neugierige Frage: wirst Du die Arzneigewächse pflanzenheilkundlich nutzen? Ich befass mich eben intensiv mit Phytotherapie, deshalb meine Neugierde. Mit lieben Grüssen aus der verregneten Schweiz, Arletta
AntwortenLöschenHallo Arletta, schön von dir zu lesen!
AntwortenLöschenAlso dass ich mir das Eisenkraut mal als Tee aufgieße, ist durchaus möglich. Aber ich werde wohl eher nicht die Baldrianwurzel irgendwann ausgraben und trocknen. Ich mag pflanzliche Hausmittel, noch viel mehr mag ich Pflanzen im Garten, die nicht nur schön aussehen, sondern in irgendeiner Weise nützlich sind. Und die Arzneipflanzen gehören zu meinem historischen Gartenkonzept :-)
Liebe Grüße (heute war hier perfektes Gartenwetter),
Cecilia