Gefüttert, gewässert, gewachsen.

Na, was ist das?

Genau, Regen! Es regnet und zwar ordentlich. Nach einem April mit sage und schreibe zwei Regentagen war es schon zum Wachstumsstillstand im Gärtlein gekommen, trotz gießen. Und nun, seit dem 9. Tag des Monats regnet es bei gleichzeitig milden Temperaturen und immer wieder Sonnenscheinphasen.
Ihr Beetschwestern und -brüder wisst alle, was das heißt: nächste Woche steppt der Bär im Beet. Wahrscheinlich habe ich in acht Tagen einen Dschungel. Und vor allem muss ich am Samstag weiter aussäen, denn es wird das perfekte Keimwetter.

Heute gab's nur einen Rundgang, hier ein bisschen zubbeln, da ein bisschen jäten. Dann kamen 20 Minuten Regen und ich stand wartend in der Laube.

Leider musste ich meinem wundervollen Salbei fast alle Blüten nehmen, denn die Ameisen hatten auf dem Strauch allen Ernstes ihre Viehwirtschaft eingerichtet und massenhaft die Blattläuse in den Blütenknospen einquartiert. Im Salbei??? Ich dachte, Salbei vertreibt Ameisen...

Und dann fiel mir auf, dass die Rettiche irgendwie erntereif aussehen... daher habe ich die Reihen mal gelichtet, damit die übrigen mehr Platz haben. Und damit war auch die Frage geklärt, was es heute Abend zu essen gibt.



Auf dem Balkon stehen die Spätzünder und Sonnenanbeter, darunter die kürzlich aufgetauchte Cocozelle:

Da die Cocozelle wie die Zucchini ja nicht als Single angebaut werden soll, hab ich zwei Paare gesät, aber Nummer 4 lässt sich zur Zeit noch bitten.

Zufällig lese ich neulich, dass Petersilie nach der Blüte giftig wird. Na toll. Und ich war so stolz, dass sie den Winter überstanden hatten. Sie blühen gerade alle beide, demnächst kann ich sie also auf den Kompost umsiedeln...

Ach, und bevor ich es vergesse: hab ich doch tatsächlich die erste Tomate am Strauch!













Ich kann's nicht lassen, die Hummeln abzulichten...

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