Der Tag, an dem Buddel verschwand

Mein letzter Post im alten Blog war am 8. Juni 2019. Das ist lange her.
Wenn ich bemerke, dass in einem gut gepflegten Blog plötzlich die Postings abbrechen, dann beschleicht mich immer die Frage, ob etwas passiert ist? Denn so plötzlich verliert man ja nicht das Interesse am Bloggen.
Ja, es ist etwas passiert. Und nichts Gutes. Das hat das Jahr ein bisschen zum Auseinanderfallen gebracht.

Aber seien wir ehrlich: das letzte Jahr war auch als Gartenjahr ziemlich schwierig. Die Anzucht ist schiefgelaufen und so musste ich mit Verspätung neu beginnen, was für manche Gemüse zu spät war. 2019 war wieder ein brutal trockenes Jahr. Und mir war vieles zu viel. Ich war froh, als die Saison dann endlich vorbei war.

Neues Jahr, neuer Anfang. Und irgendwann packte mich dann auch der Gartentrieb wieder. Aber vieles hat sich verändert, auch Buddel. Ich habe nicht mehr so viel Zeit wie früher für meinen Garten. Deshalb sind die Ambitionen geschrumpft und die Arbeit wurde ökonomischer gestaltet. Der Mitbewohner, obwohl er beruflich nun weit weit weg unterwegs ist, packt tatkräftig auf dem Acker mit an, das hilft natürlich. Buddel hat den Mitbewohner übrigens inzwischen einfach geheiratet. Er ist ja sowieso seit 15 Jahren immer da, also warum nicht...
Rosen, Hauswurz und Mannstreu - was halt so wächst in unserem Garten





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